Zwischen Profifussball und Büroalltag: Der BVB als Arbeitgeber – mit Robin Kinski
Shownotes
Volle Südtribüne, schwarz-gelbe Wand, Champions-League-Finale – doch wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen von Borussia Dortmund aus? Für das Staffelfinale hat Marvin den Signal Iduna Park besucht, um mit Employer Branding Manager Robin Kinski zu sprechen. Gemeinsam mit Caro blickt er hinter die Kulissen: Was macht Borussia Dortmund als Arbeitgeber besonders? Darf ich als Mitarbeitender die Heimspiele sehen? Welche Jobs jenseits des Rasens gibt es eigentlich? Wie wirkt sich der sportliche Erfolg auf die Arbeit der fast 1.000 Mitarbeitenden aus? Und was macht den BVB zu einem attraktiven, aber auch fordernden Arbeitgeber? Spoiler: Umso voller der Spielplan, umso stärker auch die Auslastung aller anderen.
Und weil ein Staffelfinale gefeiert werden muss, gibt’s auch etwas für euch: Vom 06. bis 20. Oktober 2025 könnt ihr auf unserem Instagram-Kanal das neue BVB-Heimtrikot gewinnen. Ab 18 Uhr gehts los.
Wir wollen wissen, wie euch die 1. Staffel gefallen hat. Dafür haben wir eine unkomplizierte Umfrage vorbereitet. Wir sind maximal dankbar, wenn ihr uns eure Meinung sagt und uns außerdem mitteilt, was ihr in der 2. Staffel wünscht. Vielen Dank!
Transkript anzeigen
00:00:00: Vor allem das Fußball-Business ist halt auch eine Besonderheit.
00:00:03: Das ist ein sehr intensives Business, es ist ein sehr emotionales Business und das macht uns als Arbeitgeber eben auch sehr emotional.
00:00:11: Dieses Mitfiebern, dieses Knistern, was du hier auch hast, auch in deiner eigenen Arbeit, das ist schon unvergleichbar.
00:00:36: Way too hyped.
00:00:38: Es ist euphorische Stimmung, es ist sogar so elektrisierend, weil Caro sich ganz toll gekleidet hat heute.
00:00:45: Ja, ich habe heute meinen besten Style rausgeholt.
00:00:47: Sag mir verraten, was es ist, Mare.
00:00:49: Unbedingt.
00:00:50: Es ist rot und flauschig.
00:00:54: Ja, okay, das ist mal wieder so eine Assoziation, auf die werde ich nicht gekommen.
00:00:59: Willst du es auflösen in deiner Sprache?
00:01:02: Ja, gerne.
00:01:03: Also, das ist ein Bayern-Trikot.
00:01:06: Schön.
00:01:07: Ja.
00:01:07: Langarm.
00:01:09: Ja, Langarm.
00:01:10: Von zwei tausend zwölf.
00:01:12: In dem Jahr, wo Borussia Dortmund zumindest das Rückspiel einzeln gewonnen hat.
00:01:18: Hast du es nachgeschaut gerade?
00:01:21: Ja, natürlich.
00:01:22: Es ist natürlich interessant, ob da jetzt Erfolg dran ist.
00:01:26: Haftet,
00:01:27: aber Dortmund ist auch in dem Jahr meister geworden übrigens.
00:01:30: Schau, da habe ich doch genau ein richtiges OOTD ausgewählt für die Folge heute.
00:01:35: Perfekt, perfekt.
00:01:37: Denn Leute, heute ist die letzte Folge der ersten Staffel und wir reden über Borussia Dortmund als Arbeitgeber, ist natürlich ganz aufregend für mich als Fußballfan, als leidenschaftlicher.
00:01:47: Für mich
00:01:47: auch.
00:01:48: Für dich natürlich auch, Karo, ja.
00:01:50: Du hast auch eine Beziehung zum Fußball?
00:01:52: Also ich hab eine Beziehung im Sinne vom Fußball, dass ich die Atmosphäre im Stadion Urterokul finde
00:01:56: und
00:01:56: früher bei, sagen, Pauli gearbeitet hab in den VIP-Laundes und deswegen natürlich irgendwie Fußball immer so ein bisschen, ein besonderes Gefühl mit dabei, dabei überhaupt nicht negativ, weil das ist so ein cooler Job damals war, als ich noch in die Schule gegangen bin, dass ich da einfach immer so ein bisschen Kribbeln im Bauch trotzdem habe.
00:02:14: Pauli, ja, schön, schöner Milantor.
00:02:17: Ja,
00:02:17: mega war das.
00:02:19: Und apropos im Stadion, Wir waren auch dort und zwar zur Aufnahme für dieses Highlight dieser Staffel.
00:02:28: Da sind wir in den Signal Iduna Park gereist und haben dort mit Employer Branding Manager Robin Kinski gesprochen.
00:02:35: Wir saßen richtig geil in der Puma Lounge.
00:02:39: An dem Tag war sogar noch ein Event.
00:02:40: Da war Hendrik Wüst zu Gast im Stadion.
00:02:44: Fünftausend Leute waren da, weil die Azubis von der Finanzverwaltung NRW begrüßt wurden.
00:02:48: Im Stadion.
00:02:48: Das für ein
00:02:49: cooles Event.
00:02:49: Ja, crazy.
00:02:51: Und natürlich konnten wir dann aus der Lose raus ins Rund gucken und so.
00:02:54: Vielleicht habt ihr es schon bei Instagram gesehen, wer es noch nicht gesehen hat.
00:02:58: Natürlich hat sie eingeladen auf unseren Account.
00:03:00: Das war eine tolle Erfahrung.
00:03:02: Robin hat uns vorher durch das Stadion geführt.
00:03:04: Wir waren in der Kabine.
00:03:06: Ich saß auf der Trainerbank.
00:03:08: Wie sieht das gehört?
00:03:09: Also fast die Karriere, die du angetreten hättest, wenn du dich nicht damals in einer Jugend verletzt hättest.
00:03:14: Nee, tatsächlich.
00:03:15: Ich hab mit dieser Ausrede nicht.
00:03:16: Ich blieb verletzungsfreuer und hab's auch nicht geschafft.
00:03:19: Ah, okay, gut.
00:03:20: Für alle anderen, die sich damals verletzt haben, natürlich traurig.
00:03:23: Ja, weil das lohnt sich schon, der Ausblick, muss man sagen.
00:03:26: Also, zumindest auf der Bank zu landen, wäre schon echt Deluxe.
00:03:32: Aber ja, ein kleiner Traum war heute Karo.
00:03:34: Richtig geiles Thema.
00:03:35: Richtig
00:03:35: geiles Thema.
00:03:36: Ich freue mich auch, wenn natürlich jetzt wahrscheinlich und das werden wir bestimmt auch später noch diskutieren.
00:03:40: Hä, das ist ja gar kein Frauenteber.
00:03:43: Aber ich freue mich mega auf das Thema und freue mich total darüber auch zu sprechen.
00:03:47: Ja,
00:03:47: definitiv.
00:03:49: Das wird auch ein Punkt sein.
00:03:50: Männerdomäne Fußball.
00:03:52: Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist es nicht lange her, dass Borussia Dortmund gerade gegen Juventus Turin vier vier in der Champions League gespielt hat.
00:04:00: Spektakel, genau so spektakulär war natürlich heute diese Folge.
00:04:05: Um die Dimension, Bruce E. Dortmund zu begreifen, Karo.
00:04:09: Ja.
00:04:09: Fünfundachzehn Millionen Menschen folgen.
00:04:11: Den BVB auf vierzig Kanälen weltweit.
00:04:14: Krass.
00:04:15: Siebenundvierzigtausend Namen stehen auf der Warteliste für die Dauerkarte im Signal Iduna Park, die seit Zwei-Tausendachzehn geschlossen ist.
00:04:25: Ja, weißt du Bescheid, ey, das ist eine Dimension.
00:04:29: Das ist echt eine fette Dimension, weil mir irgendwie auch gar nicht so bewusst.
00:04:32: Also irgendwie für mich in meinem Kosmos gibt es halt Sankt Pauli, HSV und Bayern München.
00:04:39: Oh Gott, oh Gott.
00:04:41: Ja, aber erstmal um reinzustarten, jetzt erstmal die Frage des Tages.
00:04:45: Ich
00:04:45: bin gespannt, da werde ich doch jetzt mal ein Fußballwissen rausholen.
00:04:54: Okay, also die Frage des Tages, Caro, passen zu deinem Phantom heute.
00:04:59: Aha.
00:05:01: Wie viele Prozent der Fußball-Fans sind Frauen in Deutschland?
00:05:04: Einfach mal raten.
00:05:07: Es gibt jetzt hier auch keine Vorschläge.
00:05:08: Es ist eine spezielle Staffelfinale.
00:05:11: Oh, nee, das ist ja noch schlechter drüben.
00:05:15: Wie viele Prozent der Fußball-Fans in Deutschland?
00:05:18: Ja.
00:05:19: Und Frauen?
00:05:21: Äh, zwanzig Prozent.
00:05:23: Ich geh auf, ich geh auf, äh, siebzehn.
00:05:28: So, schauen wir uns mal an, was die Antwort ist.
00:05:32: Oh,
00:05:33: okay.
00:05:34: Also rund vierzig Prozent der Fußballfans in Deutschland sind Frauen.
00:05:37: Oh,
00:05:38: okay.
00:05:38: Europawahl sind's dreiunddreißig.
00:05:40: Äh,
00:05:41: okay, krass, Deutschland ist die Fußballnation.
00:05:43: Da sind wir immer wieder dabei.
00:05:45: Wir sind dabei, ey.
00:05:46: Ist das verrückt.
00:05:47: Okay, cool.
00:05:48: Das find ich aber cool.
00:05:49: Okay, aber da hätten wir natürlich nochmal definieren müssen Fußballfans Frauenfußball oder Fußballfans Männerfußball und gibt's da Unterschiede.
00:05:55: Weiter bin ich mehr sehr sicher.
00:05:58: Hast du natürlich einen Punkt, ich glaube, wenn du einfach vom Fußball-Fans in Deutschland sprichst, wenn du das gesamte Kollektiv nimmst und sagst, vierzig Prozent davon sind Frauen, dann können das auch Frauen-Fußball-Fans sein oder Herren-Fußball-Fans.
00:06:08: Erinnert mich an meine Bachelorarbeit, habe ich genau darüber geschrieben.
00:06:12: Was?
00:06:13: Echt?
00:06:14: Ja, über Kommerzialisierung und Profifußball und auch über die Schlechterverteilung im Block quasi, im Fan-Block.
00:06:24: Okay, cool.
00:06:25: Frauen sind da nicht so willkommen, wann war das Ergebnis damals?
00:06:28: Das finde ich weniger cool.
00:06:30: Aber vielleicht, als er auch schon ein paar jährchen her ist, hat sich das alles verändert.
00:06:34: Und wir können einfach alle gemeinsam fußig schauen.
00:06:36: Es war gefühlt gestern, als ich die abgegeben habe.
00:06:39: Ja, das denke
00:06:40: ich auch immer.
00:06:44: Also, warum redet ihr jetzt mit Bruce ja dort?
00:06:47: Und so kann man sich die Frage stellen, während er jetzt auch über die Staffel gesehen wirklich sehr vielfältige Themen und Gäste zum Glück bei uns willkommen geheißen.
00:06:59: und ja, Borussia Dortmund hat seit achtzehn Monaten so ungefähr Halt ein Employer Branding Manager hat erkannt, okay, wir müssen jetzt von dem beliebten Verein zur Arbeitgebermarke werden.
00:07:14: Da liegt natürlich ein riesiges Potenzial, weil die haben, die sind ja mega bekannt.
00:07:18: Also es gibt selten Arbeitgeber, die die bekannter sind, muss man ehrlich sagen.
00:07:23: Ja, beschränkt sich halt eben alles auf Fußball und deswegen klären wir jetzt mal heute, wie der Weg dorthin ist, wenn man auch mal anders als Arbeitgeber wahrgenommen werden will.
00:07:34: Siehst du da schon ad hoc-Herausforderung,
00:07:37: K.O.?
00:07:38: Ja, also, wie wir ja schon eingestiegen sind mit der Frage des Tages, natürlich die Diversität auch anzuziehen als Arbeitgeber, vor allem Frauen dort als Arbeitgebermarke anzuziehen.
00:07:51: Dann natürlich denke ich mir mal, okay, Sport ist das nicht total Hierarchie getrieben.
00:07:56: Generell als Arbeitgebermarke, da hab ich dann einfach auch Vorurteile von außen, dass ich mir denke, ja okay, dann der Sohn des Vorstandes vom Onkel Dessen Cousin, so, die kommen da irgendwie alle rein.
00:08:06: Alle anderen haben wahrscheinlich eh gar keine Chance.
00:08:09: Das ist das zweite Vorteil.
00:08:11: Dann drittes Vorteil, wie sieht das da gehaltlich aus?
00:08:14: Weil wenn es im Verein gut geht, dann Suppi.
00:08:16: Wenn es im Verein aber nicht so gut geht, dann nicht so Suppi.
00:08:19: Daher, das sind so meine ersten Vorteile, die ich so ganz oben in meinem Kopf habe.
00:08:25: Ja, auf jeden Fall sehr interessant, was du dabei denkst.
00:08:30: Kann ich nur zustimmen.
00:08:32: und für mich denn auch so als Fußball-Fan war denn auch gleich die Frage, ja, du hast halt eine miese Gap so zwischen dem der Personaler innen und dem Stürmer, ne, würde ich jetzt mal sagen.
00:08:46: Was hatte ich jetzt gelesen, Girassi kriegt.
00:08:49: Ich glaube, wenn er die die Zwanzitore-Marke knackt, irgendwie schon eine Viertelmillion, verdient grundsätzlich schon neun Millionen.
00:08:55: Das ist natürlich ein Thema.
00:08:58: Du hast ein kleines Kollektiv, was enorm viel Geld verdient und die anderen organisieren das drum herum.
00:09:09: Und mit den anderen sind neunhundertsechsohnneunzig Menschen stand jetzt gemeint, die dort arbeiten.
00:09:15: Pro Spieltag organisieren so bis zu sechshundert Mini-Jobber.
00:09:21: diesen Stadion-Besuch.
00:09:23: Dortmund hat auch das größte Stadion Deutschlands mit über Einenundachtzigtausend Sitzplätzen und Stehplätzen.
00:09:29: Ja, das ist Wahnsinn.
00:09:31: Also diese...
00:09:31: Was?
00:09:32: Ja.
00:09:33: Wusstest du das nicht, Karo?
00:09:34: Nein.
00:09:35: Gut, also wie gesagt Nummer eins, bin ich jetzt nicht die Person, die in so einem Kreis so krasse Funfacts raushaut.
00:09:41: Das bin ich auf jeden Fall nicht.
00:09:42: Und mein Fußballwissen ist, glaube ich, auch eher begrenzt, aber beeindruckend.
00:09:47: Ja.
00:09:47: Das
00:09:48: wusste ich gar nicht.
00:09:49: Ja, okay.
00:09:50: Da zu stehen, apropos Fun Fact ist, also im Gästeblock ist gar kein Fun.
00:09:56: Ich hab das nämlich mal gemacht.
00:09:58: Und alleine auf der Südtribüne, dass ja die berühmt berüchtigte Süd, können ungefähr dreißigtausend Leute stehen.
00:10:04: Und so viel passen in Wolfsburg ins gesamte Stadion zum Vergleich.
00:10:10: Ja, die stehen da auf einer Band und wenn die anfangen sich zu bewegen.
00:10:13: Wolfsburg.
00:10:14: Ja.
00:10:16: Gut, wir müssen weiter drauf ein.
00:10:21: Auf beide Sepatien.
00:10:23: Ja.
00:10:23: Und was kannst du dir denn vorstellen, da für eine Vielfalt?
00:10:27: Also was ist das für ein Apparat, wenn du so spontan drüber nachdenkst?
00:10:32: Apparat im Sinne von Wer-Arbeititer oder... Rufberufe,
00:10:35: genau.
00:10:35: Ja, was gibt es da alles zu tun?
00:10:38: Ja, also gut.
00:10:39: Das Ganze, was so im Hintergrund läuft, denke ich auf jeden Fall natürlich so Gemidia.
00:10:45: Also, Social Media für den Verein, Social Media Berater werden wahrscheinlich dann die Spieler selber haben.
00:10:52: Ich bin mir gar nicht sicher, ob die überhaupt eine H-Abteilung haben, aber bei irgendeiner Form Personal wird es natürlich auf jeden Fall geben.
00:10:58: Wie groß da ist eine H-Abteilung, kann ich irgendwie gar nicht einschätzen, ehrlich gesagt.
00:11:04: Dann, gut, wir haben jetzt sehr gelernt, okay, es gibt Employer Branding, es gibt auf jeden Fall aber auch... Denke ich dann Brand Marketing, dann die ganze Frage zu Design.
00:11:12: Also wer macht das ganze Brand Design?
00:11:14: Ist das dann damit mit angegliedert, arbeiten die mit Agenturen zusammen?
00:11:18: Boah, also für mich ja super viele Fragezeichen.
00:11:22: Also... ja natürlich operativer operat noch mit dahinter.
00:11:27: dann koordinationen gerade auch wenn du sagst an spieltagen wenn du damit mini-job an zusammenarbeitest manchmal brauchst du mehr manchmal brauchst du weniger sicherheitskräfte etc.
00:11:36: also ich bin mir schon sicher dass das ein sehr von von von den jobarten her ein sehr diverser arbeitgeber ist weil es sehr viele verschiedene bereiche gibt von der von dem generellen Profil der Mitarbeitenden, glaube ich, wahrscheinlich nicht so divers.
00:11:54: Ja, kommen wir auf jeden Fall noch drauf zu sprechen.
00:11:56: Ich wollte nur auch zwei, drei Berufe mal reinwerfen.
00:12:00: Denn das ist nämlich das Problem, was der BVB zum Teil hat, diese öffentliche Wahrnehmung als Fußballclub.
00:12:07: Und da komme ich jetzt nicht drauf, dass ich ein Energiemanager brauche, der die PV-Anlage auf dem Stadion halt ...
00:12:14: Nee, er hätte dich auch niemals ... Ja, betreut.
00:12:16: Hatt ich auch niemals aufgezählt, sondern nur so, okay, was ist gerade das Offensichtliche?
00:12:22: Aber ja, natürlich.
00:12:23: Ja, ja, klar, Gebäudemanager und so.
00:12:26: Und es gibt auch eine pädagogische Leitung im Übergangsbereich zum Beispiel.
00:12:30: Du hast ja natürlich auch einen Nachwuchsbereich, der muss betreut werden.
00:12:33: Wie
00:12:34: fasse ich die Jugendlichen an, die auf dem Weg zum Profifußball natürlich erst mal viel Opfern in eine neue Stadt kommen?
00:12:42: Dann gehe ich mit den Möbel kaufen.
00:12:45: Das macht die Theresa Rona beim BVB und zeigt den auch einen Umgang mit Social Media.
00:12:52: Also ganz toller Job.
00:12:55: Habe ich
00:12:56: im Podcast vom BVB selbst dann nochmal nachgehört.
00:13:00: Flutlicht und Flip Shards.
00:13:03: Auch ein cooler Tit.
00:13:04: Aber du hast natürlich recht.
00:13:06: Es geht viel um die Brand, aber es geht wenig um die Employer Brand.
00:13:10: Das hält jetzt Einzug mit Robin.
00:13:12: Und du hast ganz tolle Möglichkeiten in der Marketingabteilung des BVB zu arbeiten.
00:13:18: Also nicht falsch verstehen, das ist hier keine Werbung.
00:13:20: Das hat natürlich was auch mit meiner Begeisterung dafür zu tun, aber Dortmund war ja letztes Jahr im Champions League-Finale.
00:13:29: Und da fester halt mit der Marketingabteilung einfach mal zweimal rüber nach London und guckst halt, wo können wir Fan-Treffen veranstalten, wo können wir eine BVB-Botschaft bauen.
00:13:39: Dazu hören wir aber auf jeden Fall auch nochmal.
00:13:47: Wir haben Staffelfinale und du kannst was gewinnen.
00:13:51: Anlässlich unserer Folge mit Borussia Dortmund verlosen wir ein BVB-Heimtrikot.
00:13:57: Was du dafür tun musst, liest du in den Show-Notes.
00:14:00: Dort findest du außerdem eine Umfrage, in der du entscheiden kannst, welche Themen in der nächsten Staffel interessant für dich sind.
00:14:06: Viel Erfolg und danke für deine Stimme.
00:14:09: Ja, der BVB bildet natürlich auch aus mittlerweile, was auch cool ist, was so ein Verein?
00:14:15: das Ausbildungsbetrieb, denn die liebe Thiebe, die ist, das ist die Kollegin von Robin, die zu zweit machen, die jetzt das Personalmarketing quasi für die Personalabteilung, die auch historisch gewachsen ist.
00:14:28: Aber du hast es auch schon angesprochen, Caro.
00:14:31: Man hat eine gewisse Abhängigkeit vom Erfolg.
00:14:35: So ein Verein, braucht natürlich umso mehr Substanz, auf desto mehr Hochzeiten er tanzt, weil du hast die Bundesliga, wo der BVB aktiv ist, der DFB-Pokal, das sind so zwei garantierte Wettbewerbe auf nationalem Niveau, aber wenn du erfolgreich bist und das ist der BVB seit, ich würde sagen, zehn, fünfzehn Jahren, spielst du auch in der Champions League und dann spielst du auch eine Club WM in der Sommerpause.
00:15:02: und deswegen hören wir jetzt erstmal Robin, der mir erzählt hat, wie sehr der Erfolg der Fußballmannschaft mit der Arbeit beim BVB zusammenhängt.
00:15:13: Und das ist untrennbar miteinander verbunden, weil am Ende des Tages ist der Fußball unser Kerngeschäft.
00:15:20: Wie haben wir ganz, ganz viele Menschen, die gerade gesagt, die gar nicht so direkt mit dem Fußball immer in Berührung kommen, nehmen wir mal die Finanzabteilung, wenn es jetzt nicht um die Spielergehälter geht, sind das Themen, die auch in jedem anderen Unternehmen da aufschlagen und anfallen.
00:15:33: Aber wir sind extrem gewachsen.
00:15:35: Unser Kerngeschäft ist Fußball, darum dreht es sich.
00:15:38: Und da arbeiten wir alle auch irgendwie ein Stück weit hin.
00:15:42: Es geht am Ende um die elf Jungs, die auf dem Platz sind, um den größtmöglichen sportlichen Erfolg.
00:15:48: Und wenn der da ist, ist natürlich auch das Geld da, um als Unternehmen zu wachsen.
00:15:54: Und das ist gerade in den letzten Jahren natürlich extrem geschehen.
00:15:57: Wir sind extrem gewachsen.
00:15:59: Du hast gerade gesagt, tausend Mitarbeiter.
00:16:01: Ein paar mehr, ein paar weniger, neunhundsechsten, neunzig war die letzte aktuelle Zahl, die ich hatte.
00:16:07: Und zu dem Zeitpunkt, ich müsste lügen, ich weiß nicht, wie viele Menschen wir da waren.
00:16:10: Also wenn man mal zurückschaut, vor sechs Jahren in unsere Personalabteilung gab es zwei Damen, die das gemacht haben.
00:16:18: Und jetzt sind wir vierzehn Menschen.
00:16:21: Wieso ist das schlecht,
00:16:22: K.O.?
00:16:24: Was ist schlecht?
00:16:26: Dass das untrennbar miteinander verbunden ist.
00:16:29: Naja, weil natürlich ist es erstens aus meiner Sicht natürlich super schwierig, generell eine Personalplanung zu machen, von Unternehmensseite zu sagen, okay, mit denen umsetzen, weil es ja immer von einer sportlichen Performance am Ende auch abhängt.
00:16:42: Und das ist ja nichts.
00:16:43: natürlich in... Freien Wirtschaft generell ist es auch immer schwierig zu planen, aber wenn du jetzt mit Marken zusammenarbeitest, die wiederum haben ja zumindest Pläne, die sie vorher gemacht haben, aber mit Menschen kannst du ja in dem Sinne keine Pläne machen.
00:16:56: Also, ob du nun gewinst oder verlierst, das ist ja einfach unplanbar.
00:17:00: Und das ist natürlich, glaube ich, eine Komponente, wo es einfach super schwierig macht, vor allem dann in ... Hängigen Abteilungen, überhaupt eine Personalplanung zu machen.
00:17:08: Auf der anderen Seite denke ich mir dann, okay, dann machst du vielleicht eine Personalplanung.
00:17:12: Wenn's gut läuft, bräuchtest du eigentlich viel mehr.
00:17:15: Wenn's schlecht läuft, hast du aber die ganzen Mitarbeitenden in diesen wahrscheinlich unbefristeten Verträgen, die du ja trotzdem weiter bezahlen musst und auch möchtest, wenn du eine Employer-Brand auch irgendwie weiter gestalten möchtest und auch musst.
00:17:27: Und das stelle ich mir erst mal als ... schwierige Herausforderung vor, damit überhaupt umzugehen, also da eine Personalplanung zu machen, die so eine Sicherheit ja auch vermittelt.
00:17:39: Was für viele, wenn ein Job antritt, ist ja ein wichtiger Faktor einfach ist.
00:17:45: Job-Sicherheit.
00:17:46: Ja, absolut.
00:17:47: Also ich finde auch gerade die jüngste Entwicklung da, wie gesagt hat das das vor sechs Jahren noch zwei Menschen waren, die da die Personalabteilung betreut haben.
00:17:57: Ja, lässt natürlich darauf schießen, dass der BVB in den letzten Jahren sportlich so viele Einnahmen generiert hat, dass das wichtig ist oder dass das die Schlussfolgerung ist.
00:18:09: Letztes Jahr hat Dortmund fast die Champions League verpasst und da wurde auch Hans-Joachim Watzke, der ist ja Geschäftsführer beim BVB, gefragt, ob das leistbar ist.
00:18:19: So, da hieß es, na klar, der BVB hat jetzt erstmal für ein paar Jahre eben diese Rücklagen gebildet.
00:18:26: In letzter Sekunde, würde ich fast sagen, hat der BVB dann doch die Champions League erreicht, was mega wichtig ist für den Verein.
00:18:35: Aber ja, das ist natürlich eine Atmosphäre, die sich aufbaut, die von den elf Leuten, die dann in dem Spiel jetzt erstmal die Sache regeln sollen, abhängt.
00:18:46: und die auch unglaublich Emotionsgetrieben ist.
00:18:49: Also wenn ein Verein verliert, das ist ja auch, finde ich noch mal, eine andere Dynamik ein Verein, als jetzt ein normales Unternehmen an sich.
00:18:57: Da sind ja viel Sport, das ja mit so großen Emotionen verbunden ist und der Fußball ist mit riesen Emotionen verbunden.
00:19:03: Das, ich mir vorstellen kann, wenn dann auch verloren wird ein Spiel, dass sich das dann auch unmittelbar auf die Stimmung zurück schlägt und ja auch auf den Content wahrscheinlich, der ausgespielt wird.
00:19:15: Das würde ich von außen zu sagen, dass es unglaublich emotional getriebene Arbeit wahrscheinlich auch ist und du da sehr agil auch als Mitarbeitender agieren musst, jetzt wahrscheinlich eher in den Marketingabteilungen da auch deine Tonalität anzupassen.
00:19:29: Aber ja, also ich stelle es auf jeden Fall nicht einfach vor, dort in den HR-Abteilungen.
00:19:36: Also es ist ... Einfach sehr, sehr dynamisch, so wie die Stimmung sein kann.
00:19:41: Natürlich, wenn du in den Champions League-Finale verlierst, so wie letztes Jahr, ist das mega traurig, aber du bist halt im Champions League-Finale gewesen.
00:19:49: Das kann man halt verlieren.
00:19:51: Anderenfalls, wenn du ein Religationsspiel verlierst, also das Spiel, das entscheidet in welcher Liga du in der nächsten Saison spielst, ist das viel, viel emotionaler.
00:20:04: Daran hängen denn wirklich Jobs, also das ist auch das, was andere Vereine natürlich immer und andere Profis auch ansprechen, dass ein wahnsinniger Druck auf deren Schultern lastet, weil halt nicht nur diese sportliche Niederlage und auch für ihre Karriere natürlich was tut, sondern vor allem, weil da auch andere gehen müssen.
00:20:26: Das ist das Business, ne?
00:20:27: Klar, die elf auf dem Platz sind natürlich die mit den... Und so einen Gehältern, die natürlich bezahlt werden und eine andere Absicherung haben, versus dann alle im Hintergrund, die den Verein ja auf die Bühne bringen praktisch, für die wesentlich mehr ja auch dran hängt.
00:20:42: Aber natürlich gibt es viele Berufe bei uns, die untrennbar mit dem Fußball verbunden sind, wo die Personen am Spieltag arbeiten.
00:20:50: Und das ist auch ganz klar, man kann es Herausforderungen vielleicht auch mal nennen, der man sich bewusst sein muss.
00:20:58: Wir haben letztens ... mit einem Kollegen aus der Fernabteilung gesprochen.
00:21:03: Wichtiger Bereich auch natürlich bei uns.
00:21:05: Also als Schnittstelle zwischen Unternehmen und den Fans gibt es auch über zehn Personen, die das machen bei uns.
00:21:11: Genauer Zeit weiß ich gerade gar nicht.
00:21:13: Und mit Erd auch ganz offen gesagt, dass natürlich seine Urlaubsbahn und beispielsweise und Erd auch Frau und Kind, seine Frau artet auch bei uns, auch in der gleichen Abteilung.
00:21:21: Ganz witzig.
00:21:22: Da natürlich eingeschränkt ist ein Stück weit, weil das natürlich dann am besten in der Sommerpause.
00:21:27: funktioniert, wenn kein Spielbetrieb ist.
00:21:31: Und das hat natürlich schon einen Einfluss auch dann auf deinem Privatleben.
00:21:35: Aber wir versuchen alles natürlich, dass das immer möglichst gut auch gemetscht werden kann.
00:21:42: Natürlich ist der Fußball auch mal so, dass ein Champions-League-Spiel Bis, ja, ein, zwanzig Uhr fängt es an, dann kann man sich ausrechnen, wie lange das geht.
00:21:50: Und dann audet man da auch mal ein bisschen länger, dann wird es auch schon mal dunkel draußen.
00:21:55: Es ist alles immer noch im Rahmen aller rechtlichen Vorschriften.
00:21:58: Das muss man natürlich ganz klar so sagen.
00:22:00: Aber man muss sich schon bewusst sein, je nachdem, wo man hier arbeitet, dass es schon mal vielleicht ein bisschen mehr ist an der einen oder anderen Stelle, als das jetzt im klassischen nine to five Job.
00:22:12: der Fall ist.
00:22:13: Wenn wir jetzt bedenken, der BVB hat letzte Saison alleine fünfzig Pflichtspiele gemacht.
00:22:19: Es wird ja auch immer viel darüber gesprochen in der öffentlichen Debatte.
00:22:23: Inwiefern können wir das diesen Leistungssportlern zumuten?
00:22:27: Die machen ja dann auch noch Länderspiele hier und da.
00:22:30: Die sitzen ja nur im Flugzeug und sind dann auf dem Platz.
00:22:34: Weil wir aber ein HR-Podcast sind, wollen wir natürlich drüber sprechen.
00:22:38: Was bedeutet das denn überhaupt jetzt für die Leute, die da arbeiten?
00:22:43: Dafür nicht so angemessen.
00:22:46: Vergütet werden.
00:22:48: Ja, wie muss ein Unternehmen so was händeln, dass es um so ein intensives, also auch zeitintensives Produkt geht?
00:22:56: Weißt du, also wie moderiert man das?
00:22:58: Man muss ja maximal flexibel sein.
00:23:00: Ja, also ich glaube da wiederum kommt diese Emotion, die natürlich auch... umschlagen kann, wiederum dem Arbeitgeber zugute, dass, ich glaube, es ein sehr hohes Engagement mit dem Arbeitgeber gibt oder eine sehr hohe Identifikation mit dieser Arbeitgebermarke, beziehungsweise mit dem Arbeitgeber an sich.
00:23:19: Das heißt, glaube ich, dass man, wenn man sich beim BVB bewirbt oder auch bei jedem anderen Fußballverein, das würde ich ja gar nicht nur darauf jetzt ermunterschehen, dann hast du bestimmt eine gewisse Passion nicht nur für deinen Job, sondern in dem Moment ja auch für das Produkt.
00:23:32: Und Ich kann auf jeden Fall nur von mir selber aussagen und es gibt es auch in anderen Industrien, dass du maximal flexibel sein musst, viel reist, unterwegs bist, dass du bald so eine Passion hast für das Produkt, dich mit dem Arbeitgeber besser identifizierst, natürlich auch bereit bist, einen größeren Stretch zu gehen.
00:23:48: und warum, weil es dich wahrscheinlich natürlicher für dich anführt, deine Privatleben Anführung strichen.
00:23:55: mit deinem Arbeitsleben zu verbinden oder da sogar die Grenzen wahrscheinlich ein bisschen verschmelzen.
00:23:59: Das heißt, da würde ich sagen, hast du halt einen riesen Vorteil.
00:24:02: Und ich hoffe natürlich auch, ich war noch nie im Bewerbungsgespräch bei einem BVB, das kann ich schon mal sagen, dass es natürlich aber auch in den Bewerbungsgesprächen offen kommuniziert wird.
00:24:10: Und man halt sagt, hey, wir sind Saison getrieben, wir sind getrieben daher, wie die Gewinne stehen und welche Projekte gerade an sind, dementsprechend brauchen wir eine gewisse Flexibilität.
00:24:21: So, stelle ich mir das vor.
00:24:24: Ja, damit spielt der BVB natürlich.
00:24:27: Hast du recht mit dieser emotionalen Nähe.
00:24:29: Und trotzdem ist das ja auch die Challenge, dass man sagt, wir wollen ja nicht nur Fans um uns scharren im Büro, sondern du musst nicht zwingend Borussia Dortmund Fan sein.
00:24:41: Aber glaub mal, wenn du hierher kommst, wirst du schon angezündet.
00:24:44: Das ist natürlich auch die Idee.
00:24:47: Aber es ist natürlich ein toller Punkt, den du dann nennst, diese ... Ja, menschliche Komponente da, ich brenne irgendwie dafür und das macht mega Spaß und dann merke ich das gar nicht.
00:24:58: Aber anderenfalls muss man auch sagen, auch selbst beim Phantom und so, greift ja das Bedürfnis nach Urlaub.
00:25:07: Gerade wenn ich schwarz gelb, die ganze Zeit um mich rum haben.
00:25:10: Ja, wobei ich sagen muss, ich war dieses Jahr auf Mallorca Urlaub und ich kenne den Head of Media für den, das glaub ich darf schon sagen, ersten FC Köln.
00:25:24: Und ich hab damals mit dem Gemeinsam studiert und bin durch Palma gelaufen.
00:25:28: Auch Superrenden, hab ich seit quasi sieben Jahren oder so nicht gesehen.
00:25:31: Auf einmal läuft mir der ... Thomas heißt der in die Arme rein.
00:25:34: Ja.
00:25:35: Und ich so, hey, was machst du?
00:25:37: Und ich so, ja, gerade Saisonpause.
00:25:39: Ich so, okay, krass, und wie lange bleibst du?
00:25:42: Dann meinte er so, ja, keine Ahnung, hab noch keinen Rückflug gebot, ist ja gerade Pause.
00:25:45: Und dann dachte ich auch, muss die erst mal total lachen.
00:25:48: Du meintest so, ja, macht ja total Sinn.
00:25:50: Und der war dann halt mit seinen Kollegen.
00:25:52: Auch das ist ja total cool unterwegs.
00:25:54: Und da dachte ich mir dann auch wieder, ja, okay, witzig, natürlich so ein bisschen wie jetzt, wenn du Lehrer bist, hast du vielleicht dann im Sommer einfach auch eine längere Pause.
00:26:02: Das heißt, du kannst dir dann die Zeit eben auch zurückholen.
00:26:04: Also ich glaube auch da gibt es natürlich zwei Seiten der Medaille.
00:26:10: Ja, witzig, dass es ansprichst, weil das kommt dann wirklich ganz auf den Verein an und wo er spielt.
00:26:16: Der erste FC Köln war ja, schätze ich mal, wann hat sie getroffen?
00:26:20: Diesen Sommer.
00:26:21: Ja, da ist Köln ja aufgestiegen in die erste Bundesliga wieder, bedeutet gleich weniger Wettbewerbe und das war das.
00:26:28: Das ist auch der Punkt, die Club-Weltmeisterschaft wurde jetzt eingeführt und das heißt dort, man musste halt direkt nach Saisonende die an diesem Wettbewerb in den Vereinigten Staaten teilnehmen.
00:26:45: Und da sagt Robin auch so, ist halt schwer.
00:26:50: Das wirft halt die Urlaubsplanung von den Mitarbeitenden, die da mit denen wirklich eng verknüpft sind, so ein bisschen überbohrt.
00:26:58: Ich glaube, das ist halt so dynamisch, wie er auch ein Fußballspiel ist, ist wahrscheinlich auch die Arbeit.
00:27:03: Also nicht nur auf dem Platz, sondern auch eben... im Hintergrund, wobei ich auch da sagen würde, man auch schon in den Bewerbungsgesprächen, glaube ich, so ein gewisses Profil an Mitarbeitenden dort auch filtern kann.
00:27:16: oder auch sollte und wie gesagt auch dazu den Punkt dieser Ehrlichkeit sofort auch so ein Erwartungsmanagement zu machen und zu sagen, das wird so sein, dass dann auch niemand enttäuscht sein kann.
00:27:26: Und natürlich auch muss jeder dann, wenn man sich dort bewirbt, denke ich auch individuell schauen, passt das zu meinen Lebensumständen oder passt es nicht dazu, dass ich vielleicht auch eine gewisse Flexibilität brauche und diesen Job.
00:27:36: nachkommen zu können und den eben auch genießen zu können.
00:27:39: Weil ich glaube an sich, was ich höre, denke ich so, na, ich glaube, ich muss da jetzt auch ins Marketing gehen.
00:27:44: Aber klar, es fordert natürlich auch einiges.
00:27:48: Ja, also ich fand es ganz gut.
00:27:51: In der FAZ hat so ein Kulturwissenschaftler namens Andreas Bernhard so gesagt, als die Club WM denn kam, war es schon so ein innerer Ermüdungsbruch.
00:28:03: Und das glaube ich auch, nicht nur für die Spieler, sondern auch für mich als Fan.
00:28:09: Ich habe diesen Bewerb zum Beispiel, ich finde das Wahnsinn mittlerweile, was da abgeht.
00:28:13: Und klar, du hast gesagt, Emotionen binden irgendwie an die Sache.
00:28:18: Aber wenn du die ganze Zeit, du bist ja die ganze Zeit auf Flamme, ne?
00:28:24: Ja, immer angeklappst
00:28:27: du.
00:28:27: Ja, so.
00:28:28: Klar, es ist mega cool, so Dortmund, ein mega erfolgreich deiner Champions League bis in Zinale gekommen, was ja dann auch immer unter der Woche Spiele bedeutet.
00:28:36: Dann ist es dann aber trotz, es ist dann ein Trost, wenn ich dann mit der Mannschaft nach Fort Lauderdale fahre, um da nochmal so, weißt du, ist es das?
00:28:47: Ja, wie gesagt, ich würde sagen, wenn ich so darüber nachdenke, das auch mit anderen Jobs vergleiche.
00:28:53: dann kommt es einfach immer so sehr auf die Lebensumstände an, was suche ich.
00:28:58: Und ich glaube auch da ist es natürlich so, dass das kaufst du ja vielleicht, wenn du angefangen hast, nicht unbedingt mit ein.
00:29:06: Auf der anderen Seite finde ich natürlich, wenn der Verein Erfolg hat.
00:29:09: dann ist es vielleicht tatsächlich, was heißt ein Trost, ist natürlich cool, wenn du für deinen Job reisen kannst und dort auch wieder so deine Passion mit einbringen kannst, dass aber jeder Mitarbeiter auch mal eine Pause braucht und vor allem auch Reisen, da kann ich ja selber ein Lied von singen, gerade in verschiedenen Zeitzonen, einfach mega anstrengend ist, das darf man auch nicht vergessen.
00:29:27: Also, wenn du für drei Tage irgendwo auf einem anderen Kontinent fliegst, dann bist du erst mal platt am Wochenende.
00:29:33: Wenn dann nicht wieder ein neues Spiel ist und du dann auch unregelmäßige Arbeitszeiten wahrscheinlich hast, Die Spiele sind ja nicht von neun bis sechzehn Uhr und dann hast du Feierabend.
00:29:42: Sondern die sind ja auch noch spät abends.
00:29:43: Nein,
00:29:44: to five ist ja nicht.
00:29:46: Nein, to five ist ja auf jeden Fall nicht.
00:29:50: Ja, Karo, der BVB hat aber Benefits, die sind ja jetzt schon angeklungen, bei denen andere Arbeitgeber schlichtweg nicht mithalten können, vor allem für die Beschäftigten, die denn da hinkommen und deren Herz... Schwarz-Gelb schlägt.
00:30:05: Sind die sicher unübertroffen?
00:30:07: Man fliegt dann zum Beispiel nach London zum Champions-Sieg-Finale.
00:30:10: Ja.
00:30:11: Und das erzählt uns Robben mal, wie das war.
00:30:13: Das war mit einer der geilsten Zeiten hier, seitdem ich bei Borussia Dortmund tätig bin.
00:30:18: Gerade auch speziell für uns.
00:30:19: Wir haben ja alle Mitarbeiter nach Wembley eingeladen.
00:30:24: Alle fest angestellten, tatsächlich auch inklusive Flug.
00:30:27: Und wir hatten vor Ort so eine BVB-Botschaft.
00:30:30: Das war richtig geil aufgezogen.
00:30:32: Und auch alle Werkstudenten aushilfen, egal was für ein Anstellungsverhältnis du hast, wo du eingeladen hast, eine Karte bekommen für das Spiel.
00:30:41: Und da haben wir krass drauf hingearbeitet.
00:30:43: Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwierig es ist, dann so viele Mitarbeiter auch so kurzfristig dahin zu bekommen.
00:30:49: Natürlich ist erst mal wichtig, dass die Mannschaft da ist.
00:30:51: Das ist vielleicht ein bisschen einfacher an der einen oder anderen Stelle.
00:30:54: Das war ein unglaubliches Erlebnis, aber nicht nur für uns, für die H-Abteilung.
00:30:59: Gerade das Thema Marketing auch, was da wirklich in Wembley schwarz-gelb gefärbt wurde von unseren Kollegen und Kolleginnen.
00:31:06: Das war schon Wahnsinn.
00:31:07: Also ich habe mit vielen Leuten auf Ort gesprochen und die waren begeistert, wie krass der BVB, der halt sonst hier in Dortmund ist, auf einmal in London war.
00:31:15: Und das dann live zu sehen von uns allen, das war schon magisch fast, auch wenn das Spiel dann, naja.
00:31:22: So verlaufen wir es, wie es verlaufen.
00:31:24: Du bist ja auch öfter in London.
00:31:26: Ja, leider.
00:31:29: Also Hyde Park, Trafalgar Square und so, sagt ihr was?
00:31:33: Ja.
00:31:34: Also das alles drum herum war Schwarz-Gelb.
00:31:39: Die sind ja komplett steil gegangen.
00:31:41: BVB hat das Fan-Duell, sag ich mal, gewonnen in London, als sie dann gegen Real Madrid gespielt haben im Champions-Zieg-Finale.
00:31:50: Was ist das denn?
00:31:50: Ich finde, geiles Benefit.
00:31:52: Ich bin da angezündet, aber da eingeladen zu werden, ob aushilfe oder nicht.
00:32:00: Ja, aber ich muss auch da sagen und das ja aus einer Perspektive dir.
00:32:04: Ich hasse das eigentlich in Männer-Frauenbildern zu diskutieren.
00:32:07: Fußball ist ein Thema, wo es Männer- und Frauenbilder sehr stark gibt.
00:32:11: Da kann ich aus meiner Frauenperspektive sagen, die nicht sagen, nice, Wochenende, Fuß sieben, endlich abends Bier trinken und Fußball schauen.
00:32:18: Überhaupt nicht.
00:32:19: Aber ... So wirklich.
00:32:22: Aber ich denke mir da auch so, selbst ich aus meiner Perspektive sage, ich fände das geil.
00:32:28: Und ich glaube, wie gesagt, da kommt es immer wieder darauf zurück, dass es eine Stimmung erzeugt und das ist etwas, das es so viel Emotionen mit sich bringt, dass es doch dasselbe wie wenn WM ist oder EM.
00:32:38: Dann ist doch in jeder Stadt in Deutschland einfach eine andere coole Stimmung.
00:32:42: Und die Leute, die sonst niemals Fußball schauen, inklusive mir, haben Bock, zu einem Public Viewing zu gehen, weil es so ein Gemeinschaftsgefühl auch entsteht.
00:32:49: Und ich kann mir auch vorstellen, dass gerade bei solchen Arbeitgebern ein unglaublich starkes Gemeinschaftsgefühl einfach entsteht, auch zwischen den Mitarbeitenden.
00:32:57: Und das wiederum ist ja auch was so starkes, weil du verbringst so viel Zeit auf der Arbeit und da ja manchmal ... mehr als dann vielleicht auch doch geplant, dass dieses Gemeinschaftsgefühl und das Gefühl, dass du einfach mit Leuten arbeitest oder Menschen um dich herum arbeitest, die dasselbe Interesse haben, das muss so cool sein.
00:33:15: Dementsprechend, ja, er ist auch angezündet.
00:33:20: Ja, eben.
00:33:20: Und da auch nochmal einen kleinen Einblick in die Aufgaben zu geben.
00:33:24: Die Marketingabteilung vorhin schon erwähnt.
00:33:27: Die sind dann darüber gejetet.
00:33:29: Das ist die Marketingchefin Kim Wölfel.
00:33:34: Hat er danach auch gesagt, du kannst halt tausende Menschen begeistern mit dem, was du jetzt hier machst.
00:33:39: Also die reisen dann nach London und dann kommen die Fans und sagen natürlich, oh krass, was ist denn hier alles organisiert?
00:33:47: Und dann sind Taxis, Busse waren schwarz-gelb gefärbt in London.
00:33:52: einfach, weil das hat die Marketingabteilung von BVB geregelt.
00:33:56: Also, man ist unlimited.
00:34:00: Also du kannst dich da austoben.
00:34:04: Damit machst du natürlich auch dich als Verein international wahnsinnig begehrt.
00:34:09: Der BVB hat ja auch einen internationalen Markt.
00:34:12: Zum Beispiel in Singapur sitzen da Botschafter, die gerade versuchen, diesen Primus Premier League ein bisschen einzukassieren und auch mal die deutschen Top Clubs Bayern und BVB.
00:34:29: Da einfach zu positionieren und bei den Leuten zu sagen, hey, guck mal.
00:34:33: Und das ist so die Fan-Kultur und all das, was der BVB so mitbringt, das ist ja auch das Zuchpferd.
00:34:39: Ja, cool.
00:34:41: Ja, also cooler, cooler Job.
00:34:44: Ansonsten hat der BVB natürlich auch die klassischen Benefits, sag ich mal, so einen kostenlosen Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Bahnticketzuschuss.
00:34:53: Gut, da hab ich auch gefragt, warum wird's nicht komplett übernommen.
00:34:57: Ja, cool ist ja da.
00:34:59: Das ist auch aber so ein Ding.
00:35:00: Ich glaube auch als normalo, der ich da arbeiten würde, würde ich auch sagen, okay, du willst mir jetzt diese acht Prozent geilste Erhöhung, die ich fordern nicht geben?
00:35:12: Habt ihr nicht gestern Felix ein Matcher für dreißig Junge gekauft?
00:35:17: Ja, das ist woanders, ne?
00:35:19: Ja, das ist halt immer so ein Spagat.
00:35:20: Ansonsten noch Kita-Zuschuss, Rabatt auf Merch und da haben auch das Bistro Nullneuen.
00:35:27: Fußball, immer noch sehr, sehr männerdominierte Branche, ist auch schon angeklungen.
00:35:32: Obwohl der DVB sich um Diversität bemüht, besteht natürlich immer die Gefahr, dass die Unternehmenskultur diesen traditionellen Fußballnormen folgt.
00:35:49: Und das kann natürlich sein, dass dann den Leuten, die nicht so diesen Fußballbezug haben, Ja, die Schwierigkeit öffnet sich zu integrieren.
00:36:00: Wie komme ich denn raus aus dieser intensiven Fußballbubble?
00:36:03: Also, hast du da Ideen?
00:36:05: Ja, also ich glaube, um Diversität in einem Unternehmen hereinzubringen, musst du diese auch erzeugen.
00:36:11: Das heißt, wenn du sagst, du möchtest gerne ein diverses Umfeld haben, aber dann nur auch Individuen einstellt.
00:36:17: die nur krasse Fußballfans sind, dann wirst du diese Diversität gar nicht reinbekommen.
00:36:22: Und wenn du eine Diversität erst mal drin hast, zieht sie auch automatisch andere Netzwerke an.
00:36:27: Das heißt, ich glaube, der erste Schritt ist tatsächlich erst mal anzufangen und sich auch nach außen so zu präsentieren oder das vielleicht auch mal zu erwähnen, finde ich, in seiner Employer-Brand.
00:36:35: Damit kannst du ja perfekt auch spielen.
00:36:37: Und übrigens, du musst kein hundertprozentiger Fußballfan in dem Moment sein.
00:36:41: Nichtsdestotrotz solltest du eine Passion, finde ich, für etwas haben.
00:36:45: Also ich finde es auch schwierig.
00:36:46: Und das ist auch in allen Jobs, die ich so hatte, wenn du dann fragst, okay, kennst du irgendwie die Plattform?
00:36:51: Und dann sagt man, sorry, ich bin kein aktiver Nutzer, dann denke ich mir auch schon mal, okay, was möchtest du dann hier?
00:36:56: Also ich finde eine Grund.
00:36:57: Eine Grundbegeisterung, aus welcher Ecke auch immer die kommt, sollte man schon haben.
00:37:03: Es muss vielleicht auch nicht für Fußball sein, das kann ja auch sein für Fußballmarketing oder es kann für die Aktivierung sein, die du auch vorhin genannt hattest.
00:37:10: Das heißt, das finde ich ist schon mal... einen Punkt, den ich auf jeden Fall mit einbringen würde.
00:37:17: Zweiter Punkt, glaube ich, auch so eine offene Kultur zu schaffen, also auch für die bestehenden Mitarbeitenden, halt zu sagen, hey, es muss auch Raum vielleicht für andere Gespräche sein, also das vielleicht auch ein bisschen zu lenken und auch da mit den Führungskräften vielleicht auch zu arbeiten, ein offenes Umfeld zu schaffen, das es eben nicht komplett Männerdominiert wirkt, auch vielleicht ein Umfeld zu schaffen, wo sich Frauen in dem Fall auch... Wohlfühlen, das hatten wir ja in einem anderen Kontext.
00:37:41: In einer Folge, wo es dann irgendwie nur eine Toilette gibt und nur eine Dusche für Männer.
00:37:46: Wenn du das irgendwie siehst und darum geführt wirst in den Räumigkeiten, dann sagst du nicht als Frau, ja, okay, da hab ich das Gefühl, da fühle ich mich wohl.
00:37:51: Das heißt auch da, wirklich einen Umfeld zu schaffen, dass sich Diversität in dem Fall wohlfühlt, ist, glaube ich, super, super wichtig.
00:37:58: Und damit eben aber auch anzufangen.
00:38:00: Weil wenn alle gleich sind, dann wirst du auch nur alle gleich anziehen.
00:38:06: Ja, da sagst du natürlich was.
00:38:08: Es ist natürlich auch ganz gut, dass der BVB jetzt eine Frauenmannschaft fördert.
00:38:13: Damit ist er quasi noch hinten an.
00:38:16: Die haben im Jahr zwanzig gemeldet, sind in der Kreisjäger gestartet, sind natürlich jedes Jahr Meister geworden, spielen jetzt Regionalliga, haben natürlich gute Fördergelder da im Rücken.
00:38:29: Aber es hat natürlich auch noch mal drauf ein, dass man sagt, okay, Wir haben hier auch jetzt die Frauenfußballsparte, die wir extrem fördern, neben dem Platz, aber vor allem in den Büroräumen auf den Fluren.
00:38:43: Und so musst du natürlich das auch verspüren.
00:38:45: Hast du absolut recht.
00:38:47: Wiederum hat der BVB natürlich auch eine Zielgruppe.
00:38:49: Wir haben es bei der Frage des Tages gehört.
00:38:53: Es gibt auch weibliche Fußballfans.
00:38:56: Wie das jetzt wirklich beim BVB ist, hat uns Robin auch mal eingeordnet.
00:39:01: Ist man abseits auch von unserer Belegschaft, ist das so?
00:39:04: Die meisten Menschen, die Fußball-Fans sind wahrscheinlich Männer.
00:39:09: Das ist erstmal ein Fakt.
00:39:11: Aber für uns ist das in unserer Belegschaft ein extrem wichtiger Punkt.
00:39:16: Wir sind deutlich diverser auch, als man denkt.
00:39:20: Wir haben jetzt, nehmen wir mal die, nehmt mal die, neunundsechsenneunzig, Mitarbeiterinnen sind schon ein Drittel auch.
00:39:26: Frauen.
00:39:27: Das ist für ein Fußballverein ein sehr guter Wert.
00:39:29: Das ist aber auch so ein guter Wert und die Tendenz ist definitiv stark steigend auch, weil wir zum einen employer Bending auch immer mehr Frauen ansprechen, natürlich, aber auch immer mehr weibliche Mitarbeiterinnen hier auch ein toller Gefolgsgeschichte haben und natürlich das auch weiter tragen und anderen Personen erzählen.
00:39:50: Wir haben Auf Teamleiterebene, auf Abteilungsleiterebene, viele Frauen.
00:39:55: Eine Geschäftsführerin fürs Merchandising, die Kerstin Zerbe, ist eine Frau, die Nachhaltigkeits-Stabstellenleiterin ist eine Frau.
00:40:03: Mein Chefin ist eine Frau.
00:40:05: Klingt das gut für dich?
00:40:06: Ja, weil genau das meine ich, man muss halt anfangen.
00:40:10: Wenn du in eine Führungs-Eltage schaust und da sind nur alte weiße Männer, dann ist es ja generell schon mal so.
00:40:16: Und stell mal vor, du bemerkst, ich bin irgendwie die einzige Frau unter alten weißen, dominanten Männern.
00:40:24: Ob ich dann einen Job annehmen würde?
00:40:25: weiß ich nicht, weil du hast ja auch ein gewisses Bild, ein gewisses Stereotype und das wissen wir aber auch alle und das muss man jetzt auch nicht.
00:40:34: Das ist jetzt kein feministischer Sichtweise von mir.
00:40:36: Wenn zehn Männer im Raum sind eine Frau, ist es einfach schwieriger, nur durch Trinkung zu bekommen.
00:40:41: Das ist einfach so an so einem Tisch.
00:40:42: Dementsprechend finde ich, ist das genau der richtige Schritt, einfach anzufangen, auch die Erfolgsgeschichten zu erzählen.
00:40:47: Also auch da, employer Branding, gehört ja auch mit dazu, diese Erfolgsgeschichten, die es gibt, rauszutragen und auch zu sagen, das ist eine Erfolgsgeschichte.
00:40:55: Geschichte, die irgendwie schön ist, so sieht das Aufgabenfeld aus etc.
00:40:58: Das heißt, das ist unglaublich wichtig und genau der richtige Ansatz für mich.
00:41:06: Das macht der BVB, zum Beispiel hatte der jetzt eine siebenteilige Serie in den Ruhrnachrichten, das ist auch das lokale Blatt, dort im Ruhrpot.
00:41:16: Und dort wurden halt diese Jobs mal aufgeschlüsselt.
00:41:19: Also kann ich auch nur ans Herz legen, macht Spaß zu lesen, was es da alles zu gibt.
00:41:25: Da redet auch Robins Chefin über das Thema.
00:41:33: Da, glaube ich, zieht der BVB gerade die richtigen Schlüsse auch sicher als Arbeitgeber Marke zu positionieren.
00:41:39: Der BVB ist auch hinsichtlich des Aufsichtsrats.
00:41:45: Outstanding, Silke Seidel war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war, war.
00:42:09: Nur sechs von Frauen besetzt.
00:42:12: Also auch natürlich hier in der Führung so löblich wie Robin das gerade vorgetragen hat.
00:42:17: Wenn es dann nochmal eine Etage höher geht, dann merkst du halt dieses alte weiße Mann-Problem.
00:42:23: Komplett.
00:42:24: Wollte aber Silke Seidel auch hier ganz kurz zitieren.
00:42:29: Die sagte, ich habe von meiner Wahl zu den Mitgliedern gesagt, sie können mich wählen, weil ich eine Frau bin oder sie können mich wählen, obwohl ich eine Frau bin.
00:42:36: Aber eigentlich möchte ich wegen meiner Kompetenzen gewählt werden und so habe ich es auch weiter gehalten.
00:42:41: Ich stelle das Thema Frau nicht in den Vordergrund, nehme es nicht so wichtig, weil es sonst wichtiger wird, als es ist.
00:42:48: Trotzdem ja ein Wort dazu gegeben.
00:42:50: Also zu sagen, entweder oder könnte mich wie ein weich eine Frau bin oder trotz ich eine Frau bin, aber eigentlich geht es um die Kompetenzen.
00:42:56: Also finde ich ja auch gute klare Worte gefunden für das Ganze, um vielleicht das Thema auch mehr wegzuwischen.
00:43:04: Und zu sagen, es geht jetzt darum, wer macht dir die beste Entscheidung und wer bringt den Verein voran.
00:43:07: Und das sollte ja im Interesse aller sein.
00:43:11: Ja, in der Tat.
00:43:12: Sie bringen natürlich diese wirtschaftliche Kompetenz mit, wurde natürlich auch für den Bericht explizit darauf angesprochen und deswegen hat sie das gesagt.
00:43:20: Aber ich finde es auch eine tolle Antwort.
00:43:24: Ja, richtige
00:43:26: Antwort.
00:43:28: Apropos Diversität beim BVB, ja, wir haben es schon über Frauenquote gesprochen, aber wie barrierefrei ist eigentlich so ein Tempel?
00:43:39: Wie der Signal Iduna Park und alles drum herum.
00:43:43: Ja, was erwartest du da jetzt für eine Antwort?
00:43:48: Also du primes mich gerade ja schon mit deiner Stimmung dazu.
00:43:51: Ich würde aber fast sogar sagen mit allem, was ich so gehört habe, dass es wahrscheinlich relativ barrierefrei ist.
00:44:00: sein wird.
00:44:02: Also damit würde ich jetzt rechnen, weil das, was ich so weiß, für einen Fußbestein, dass es ja auch durchaus Plätze gibt für Rollstuhlfahrerinnen.
00:44:09: Also daher würde ich jetzt erst mal sagen, dass da vielleicht auch so ein bisschen so ein USP auch sich herausstellen kann, dass man da sehr bewusst auch darauf eingeht.
00:44:20: Es gibt natürlich nicht nur eine Gehbehinderung, sondern auch andere Behinderungen.
00:44:23: Aber wenn wir darauf anspielen, würde ich vielleicht sogar sagen, vielleicht gar nicht so schlecht stehen wir dort.
00:44:28: Ein Thema, das glaube ich, so ehrlich will ich aus sein, dass jemand, der jetzt vielleicht auch im Rollstuhl sitzt, nicht direkt den BVB als Arbeitgeber auf dem Schirmab.
00:44:37: Er ist hier willkommen, er kann hier arbeiten, er kann hier ganz viele Sachen machen, aber ich glaube nicht, dass wir bei ihm, wenn er jetzt einen neuen Job sucht oder sie irgendwo aufplöpten in seiner Wahrnehmung, in seiner Lebensrealität, deswegen ist das für uns auch noch so nachholbedarf, da überhaupt auch mal stattzufinden.
00:44:51: Weil alle hier willkommen, wir müssen das nur auch ein bisschen mehr nach außen.
00:44:55: transportieren.
00:44:56: ich will robin da nicht kritisieren aber das lässt es schon ein bisschen tief blicken.
00:45:00: ja Ja gut, aber vielleicht auch generell das ganze Thema Inklusion im Sport.
00:45:08: Das wird natürlich auch viel gepusht oder auch das ganze Thema Paralympics.
00:45:13: Also jetzt gehe ich natürlich noch ein bisschen weiter weg auch.
00:45:16: Das wird ja alles gepusht, aber ich glaube trotzdem, dass das ganze Thema Inklusion im Sport, es hat in den letzten Jahren Auftrieb gefunden und auch mehr Zuschauer gefunden ja tatsächlich.
00:45:27: Nichtsdestotrotz ist es... immer noch ein Thema, was jetzt nicht super präsent und top of mind ist.
00:45:33: Aber wäre ja vielleicht auch ein schönes Case, nicht nur fürs Employee Branding, sondern generell da auch nochmal eine Investition reinzumachen für den BVB.
00:45:43: Ja, nicht nur nicht nur konjunktiv, Caro, sondern auf jeden Fall.
00:45:46: Die
00:45:47: Illusion
00:45:48: ist halt eben nicht diese Randgestalt, zu der sie oft erklärt wird.
00:45:56: Ja.
00:45:56: Da
00:45:57: musst du eigentlich auch als Employer Branding Manager ganz klar sagen, das haben wir gemacht, das machen wir, also das muss besser werden.
00:46:05: Ja.
00:46:06: Ist eine sehr, eine sehr zaghafte Antwort.
00:46:09: und wie gesagt, wenn das alles jetzt so historisch auch durch den Erfolg gewachsen ist, kann man das ja irgendwo verteilen, dass man sagt, okay, ihr wachst so schnell gerade, ob das Erfolg des Vereins, das vielleicht manche Themen nicht direkt, aber eigentlich auch nicht.
00:46:27: Schwieriges Thema, ich will da jetzt auch gar nicht was so ein Schutz nehmen, aber natürlich auch wenn du jetzt vielleicht nicht viele Bewerberinnen hast, die eine Behinderung haben oder in dem Fall ja vielleicht auch im Rollstuhl sitzen, dann hast du das vielleicht auch in dem Moment gar nicht top of mind gerade auch wenn du so schnell wächst.
00:46:45: Ich glaube aber genau das Thema generell anzusprechen, sich darüber ein Bewusstsein zu schaffen.
00:46:50: und auch dahin vielleicht proaktiver zu sein.
00:46:53: Natürlich, klar, ist das schön.
00:46:54: Und ich finde gerade im Sport, das ist ein unglaublich wichtigen, wichtigen Platz und hat ja auch da wieder was mit der Diversität zu tun, die man sich ja wünscht und die man auch reinholen möchte und dazu gehören auch Behinderungen.
00:47:06: In der Tat.
00:47:06: Wenn ich bei einem Fußballverein arbeite und ich bin Fan dieser Mannschaft, was würde ich mir am meisten wünschen, Caro?
00:47:19: Äh, nein.
00:47:20: Ja.
00:47:21: Treffen mit den Spielern?
00:47:24: Oh, Mensch, sauber.
00:47:26: Ja.
00:47:28: Du bist so klug.
00:47:32: Kleine Anekdote, die Robin mit uns teilt.
00:47:36: Wenn die neue Saison startet und alle Neuzugänge dann hier sind, dann gehen wir einmal oder gehen die einmal durch die Geschäftsstelle und gucken sich alles an.
00:47:44: Beispielsweise jetzt auch mit Nico Kovac war das dann, als er neu dabei war.
00:47:48: Und das waren auch schon coole Gespräche.
00:47:50: Man steht dann auf dem Flur, wo du sonst alleine sitzt mit deinen Kollegen.
00:47:53: Irgendwie noch einmal kommt dann da Nico Kovac und ist auch super interessiert an deiner Arbeit.
00:47:58: Das war wirklich schon ein cooles Aufeinandertreffen, weil er wirklich auch Fragen gestellt hat.
00:48:02: Das ist nicht einfach nur reingegangen, aber er hat gesagt, da ist jetzt hier die Pflichtveranstaltung.
00:48:05: Jetzt muss ich mir hier die Mitarbeiter angucken.
00:48:07: Das interessiert mich doch gar nicht, sondern da sind Gespräche entstanden.
00:48:10: Man hat gelacht und das war schon ... Ich mag das.
00:48:13: Ich finde, das ist ein schöner Moment, glaub ich, für jeden.
00:48:16: Ja, und auch wichtig, um die Marke greifen zu können.
00:48:20: Ich würde sagen, dass so eine Interaktion ... Ja, genau, nee, aber um das so eine Interaktion stattfindet, verstehst du ja auch automatisch eine Marke viel, viel besser.
00:48:29: Indem du die Person ja auch dahinter kennst, die sie hauptsächlich wahrscheinlich formen.
00:48:33: Deswegen wichtig, cool, Benefit für beide Seiten und Wertschätzung auch.
00:48:39: Ja.
00:48:40: Ja, ich finde es auch echt smart, dass man sich da dann auch mal einfach begegnet.
00:48:47: die ganze zeit schon erzählen ist diese trennscherfe zwischen denen die halt wirklich für den bvb stehen und die die die das ganze organisieren und dann muss man sich mal auch über den weglaufen und vielleicht mal miteinander ein schnack halten.
00:49:02: aber ja so ehrlich muss man auch sein das passiert selten.
00:49:05: das ist eine nette tradition.
00:49:06: und nico kowalschen allen erren dass er da als chef trainer irgendwie keine falsche scheue hat und sagt ihr für mich gehört das hier dazu.
00:49:18: Aber an sich ist da, ich glaube, das hat Robin auch gesagt, manche haben halt noch nie so einen Spieler oder irgendein Verantwortlichen gesehen.
00:49:28: Ja.
00:49:29: So, das ist
00:49:29: es halt auch so.
00:49:31: Ja, vielleicht auch mal eine Idee für so eine große Saisonende Celebration, alle zusammenzubringen.
00:49:38: Gibt es.
00:49:39: Gibt's beim Sommerfest, aber gut aufgrund natürlich auch des engen Terminkalenders und weiteren Gründen, die dann auch so kommen.
00:49:50: Ist es nicht selbstverständlich, dass die Mannschaft da vorstellig wird.
00:49:55: Aber ja, es kommt durchaus vor.
00:49:59: Also klar, du kannst ja mit ins Stadion.
00:50:01: Es gibt ja diese Ehrenkarte.
00:50:04: Das hatten wir bei den Benefits gar nicht aufgezählt.
00:50:06: Oh mein Gott, weil wir so bei Wembley waren.
00:50:09: Das ist auch cool, weil du guckst ein Fußballspiel vom BVB, von deinem Arbeitgeber und natürlich bist du dann auch noch mit deinen Kolleginnen und hast eine gute Zeit zusammen und man lernt sich irgendwie kennen.
00:50:19: Aber sonst läuft das parallel in seinen Abteilungen.
00:50:23: Ja, für sich.
00:50:25: Da gibt's noch Luft nach oben.
00:50:28: Man, sie können sich öfter begegnen, die Jugendmillionäre und die anderen.
00:50:34: Ja, warum nicht?
00:50:35: Ich glaube, das kann ja einer Employee-Brand nur gut tun.
00:50:38: Das kann nur positiv sein.
00:50:41: Kann gut sein, ja.
00:50:42: Das ist zuvor recht.
00:50:44: Karo, weil Staffelfinale und weil ich ja das eh schon immer angedroht habe, Kategorie Nähekästchen.
00:50:51: Ja.
00:50:51: Wie sollte man auf gar keinen Fall sich kleiden, wenn Karo Bayer das Interview führt?
00:50:55: Bei einem BVB.
00:50:58: Generell?
00:50:59: Vielleicht das, was ich heute mache, ein Trikot anziehen.
00:51:06: Welche Gefahren.
00:51:09: Herrschend, wenn jemand beim BVB jemandem willkommen heißt, der da arbeiten will.
00:51:14: Hört ihr jetzt?
00:51:14: Ich
00:51:15: hätte jetzt fast gesagt, alles, was blau ist wegen unseren geschätzten Kolleginnen und Kollegen aus Gelsenkirchen.
00:51:23: Ich finde, du solltest nicht im BVB-Trigger kommen.
00:51:26: Du solltest einfach so kommen, wie du bist, ob das ein Hoodie ist, ein T-Shirt ist oder ein Hemd, weil wir wollen dir dich kennenlernen.
00:51:34: Und zu viel BVB im Vorstandsgespräch kann auch ein bisschen zu gezwungen, zu gewollt.
00:51:41: Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch, eine Produktion, sage ich jetzt nicht.
00:51:45: Meist der Mensch am Ende noch, weil wir da nicht ganz so oft suchen, falls er das hier hört.
00:51:48: Und der kam wirklich, es war die volle BVB-Montur, es war die Pöhler-Kappe, die Kloppo-Gedächtnis-Kappe, BVB-Hose, Trikot, und es war einfach, es war too much, es war einfach zu viel.
00:52:00: Also, komm einfach, zieh das an, worauf du Bock hast.
00:52:04: Dicke Profs oder Typen, der
00:52:06: das
00:52:07: gemacht hat.
00:52:08: Der Versuch wird aber jetzt auch wissen, dass die gemeint ist, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt so viele gemacht haben.
00:52:14: Aber ja, genau das ist auch was ich meine.
00:52:16: Ich glaube, wie gesagt, auch ein Bewerbungsgespräch sollte schon immer professionell sein.
00:52:22: Keine Ahnung, mich als Fußballtrainerbewerbe bekomme ich ja wahrscheinlich auch nicht in einem joggingen Anzug des Vereins.
00:52:27: Also auch da würde ich sagen, geht es einfach mal darum, einfach neutral, professionell zu sein.
00:52:33: Und das ist natürlich jetzt keine Umgebung, wo du einen Anzug trägst.
00:52:36: Aber,
00:52:37: ja, Trikot werde
00:52:38: ich jetzt auch ein bisschen doll.
00:52:39: Man kann ja sagen, man hat einen Trikot oder ist mitnehmen.
00:52:42: Das ist vielleicht noch der Pro-Tipp.
00:52:43: Hab's in der Tasche.
00:52:45: Es wird bestimmt zum Sprache kommen, ob du diesen Verein magst.
00:52:48: Also, darum kannst du ausgehen.
00:52:50: Das musst du nicht mit der Pöhler-Cap von Kloppo untermalen.
00:52:56: Nee, und deswegen das zum Schluss nochmal.
00:52:58: Ich find's halt ... super symbolisch in wiefern der bvb eine gewisse problematik hat sich als arbeitgeber zu präsentieren.
00:53:12: weil du halt es ist halt irgendwie ein spagat zwischen diesen wahnsinnig vielen emotionen die auch robin immer wieder anspricht.
00:53:21: und ja dieser flicht ich möchte bei euch arbeiten aber ich liebe auch diese diese farben.
00:53:28: und Wie bringen wir das überein?
00:53:30: und deswegen lenkt halt auch dieses Fußball Fan-Toum.
00:53:34: Total regelmäßig davon ab, was es beim BVB alles zu tun gibt, ob das diese pädagogische Stelle ist, der Energiemanager, wie auch immer.
00:53:44: Das ist halt ein Unternehmen, das hat extrem viel Power weltweit, das hat aber im in der Stadt Dortmund auch total viel mitzureden, ist auch Identitätsschiften, wie es sich selber betitelt.
00:54:00: Das darf man nicht außer Acht lassen.
00:54:04: Ja, damit.
00:54:04: Ich würde sagen, wir biegen auf die Ziehgerade unsere Staffelfinals ein.
00:54:09: Aufs Tor.
00:54:11: Genau, wir gehen aufs Tor, ins letzte Angriffstrittel jetzt.
00:54:18: Also wir haben Borussia Dortmund als einer der Fußballclubs in Deutschland.
00:54:22: Und trotzdem muss an der Wahrnehmung als Arbeitgeber gearbeitet werden.
00:54:27: Man kann sich nicht nur auf seine Marke, auf sein Produkt verlassen.
00:54:31: Man muss sich öffentlich positionieren.
00:54:33: Man muss diese Strahlkraft für sich nutzen und sagen, hey, hier geht auch mehr.
00:54:41: Aber das kann ich so einfach.
00:54:43: Stichwort Diversität, denn an zweiter Stelle muss bewusst sein, was fehlt.
00:54:48: Ob das Frauen sind oder Barrierefreiheit.
00:54:51: Das hält Einzug beim BVB und wir haben es auch an Silke Seidel gesehen.
00:54:56: Es wird dadurch aus, also Frauen stehen, stehen Tür und Tor offen, aber bei ein Drittel sind wir natürlich auch noch nicht am Ziel.
00:55:08: Ja, ganz kurz zusammengefasst, das war eigentlich das, was ich jetzt zu guter Letzt gesagt habe.
00:55:14: Emotion, ja.
00:55:15: Aber kein Warn und auch alle Sympathien für den Verein jetzt als Arbeitnehmer sollten nicht darüber weg täuschen, was der BVB auch für eine intensive Angelegenheit ist.
00:55:32: Also wenn ich mir so vorstelle... Ich bin so froh, wenn man ein Projekt abgeschlossen ist und ich habe mal ganz kurz Ruhe wissendlich, dass nicht das nächste Projekt ansteht.
00:55:42: Und die Jungs sind immer on track und wir müssen immer als Unternehmen okay, die sind jetzt in Paris Champions League spielen.
00:55:49: Dann sind die in drei Wochen in Fort Lauderdale, Club WM spielen und immer auf Sendung.
00:55:56: Muss man auch als Arbeitgeber auf jeden Fall im Auge behalten.
00:56:01: Ja, kann ich dir bei allem nur zustimmen und nichtsdestotrotz.
00:56:05: finde ich es schön, dass es Jobs gibt, wo wahrscheinlich diese ... Passion im Privaten mit etwas verschwimmt dann wahrscheinlich.
00:56:16: Und das ist genau die Grenze, die du ja auch gerade aufgezeichnet hast zu einem Job.
00:56:20: Und ich finde, das kann trotzdem etwas sehr, sehr erfüllendes haben.
00:56:24: Und ja, das finde ich es trotzdem sehr strebenswert.
00:56:28: Und jetzt noch ein paar coole Frauen in den Sportbereich damit reingehen dann umso besser.
00:56:33: Ja, Karo.
00:56:35: Ich kann zu guter Letzt jetzt nur noch die nächste Woche ans Herz legen.
00:56:40: Robin redet dabei noch darüber, wie er mit Karim Adiyemi Aufnahmen gemacht hat, wie der Typ so drauf ist, wie die Damenmanchaferin Volker Meister geworden ist und noch nöcher Anekdoten zum Arbeiten bei Borussia Dortmund.
00:57:01: Und auch viel natürlich Begleitmaterial, was ihr euch auf unserem Instagram und LinkedIn Kanälen zu Gemüte führen.
00:57:08: Die wie heißen?
00:57:10: Wie findet man uns?
00:57:12: Ja, bei Instagram ist es omer.jobs unterstrich hr.
00:57:16: und bei LinkedIn ist es omer.jobs und hr.
00:57:19: Wie man spricht.
00:57:20: Suchen,
00:57:21: folgen,
00:57:23: suchen, finden, folgen zu hören.
00:57:26: Karo, dann danke dir auf jeden Fall für diese erste Staffel.
00:57:30: Ja, wow, hat sehr viel Spaß gemacht, coole Themen, tolle Menschen getroffen, viel gelernt, viel inspiriert.
00:57:38: Ja, absolut, das ist so, also echt tolle Menschen gesprochen und ja, das ist immer sehr unterhaltsam mit dir aufbereitet, das war schön.
00:57:49: Das kann ich doch nur zurückgeben.
00:57:51: Immer mein Highlight des Tages.
00:57:54: Okay, meine Liebe, dann eine schöne kleine verspätete Sommerpause.
00:57:59: Ja, sehr gut.
00:58:01: Oder auch nicht gut.
00:58:02: Es wird natürlich ein bisschen vermissen.
00:58:03: Aber ich freue mich auf alle weiteren Folgen.
00:58:05: Vielen, vielen lieben Dank.
00:58:06: Und dann haben wir uns, Staffel zwei, Folge eins.
00:58:11: So ist es.
00:58:12: Das machen wir.
00:58:12: Okay.
00:58:14: Macht's gut, Leute.
00:58:15: Bleibt neugierig.
00:58:44: Tschüss.
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